ÜBER UNS

Bedürfnis in Nidwalden

Der SENKEL schliesst in Nidwalden eine wichtige Lücke im kulturellen Angebot. Er bietet jungen Erwachsenen einen Raum und die Gestaltungsmöglichkeiten. Mit seiner Lage im Schwibogen und der technischen Ausstattung ist der SENKEL ein lange vermisster Veranstaltungsort für etwas grössere Konzerte und Partys bis tief in die Nacht. Somit wird Jugendkultur im Kanton möglich, auch für Leute bis weit über 30 Jahre.

Herausforderung Helfer:innen

Der SENKEL soll noch lange so bestehen und funktionieren wie im Moment. Doch die Betriebsgruppe der ersten Stunde wird nicht jünger. Damit der SENKEL lebendig und langfristig vielseitig bleibt, sind wir auf stetig neue Helfer:innen und Mitwirkende angewiesen – ob hinter der Bar, in der Garderobe, bei der Technik, in der Leitung oder der Betriebsgruppe. Wer sich für die Mitarbeit im SENKEL in irgendeiner Form interessiert, findet hier die Möglichkeit dazu:

Herausforderung Finanzen

Tolle Nachricht: Der SENKEL schreibt keine roten Zahlen und geht haushälterisch mit den Unterstützungsgeldern um. Und kann dabei eine 100% Stelle unterhalten. Es funktioniert.
Dies ist aber nur möglich, weil viele Leute ihren grossen Einsatz total unentgeltlich leisten. Das kulturelle Programm kann nur im bescheidenen Rahmen mitgestaltet werden. Und auch wenn der SENKEL gut besucht und ausgelastet ist; an den Veranstaltungen unserer externen Veranstaltern (80%) verdienen wir kaum. Denn wir bieten unsere Leistungen zu Minimalkonditionen (kostendeckend) an. Reserven sind nur wenige vorhanden, Spielraum ist kaum gegeben. Und natürlich wollen wir die Kosten nicht auf unsere (z.T. sehr jungen) Veranstalter:innen abwälzen. So begehen wir einen ständigen finanziellen Drahtseilakt.  

Hausregeln und Jugendschutz

Der SENKEL hat klare Hausregeln, die dem Schutz des Gebäudes und vor allem dem Schutz der Jugend dienen sollen. Wir schreiben Jugendschutz gross. Alkoholausschank ab 16 bzw. 18 Jahren findet im kontrollierten Rahmen und unter der Aufsicht von Jimmy, unserem Beizer statt. Dessen Lohn ist nicht an den Umsatz gebunden. Sein Auftrag ist es auch, bei Bedarf die jungen Leute mal zu bremsen. Und natürlich auf die Einhaltung der Hausregeln zu achten, in Zusammenarbeit mit unseren Partnern der Sicherheitsfirma BM-Security.

Lärm und Littering

Nachtschwärmer, die vom SENKEL nach Hause pilgern, verursachen manchmal Lärm und Müll. Das ist ein Problem, besonders für die Anwohnerinnen und Anwohner. Und auch für uns, da dies keine gutes Licht auf den SENKEL wirft. Wir bemühen uns darum nach Kräften, unsere BesucherInnen zu sensibilisieren. Dabei unterstützt uns auch die politische Gemeinde Stans, mit der wir in engem Kontakt stehen. Eine Hinweistafel soll die Heimkehrenden erinnern, dass wir Rücksicht nehmen wollen. Und der gute Jimmy sorgt auch seinem Heimweg für so viel Ordnung, wie's geht. Dabei beseitigt er schon auch mal Müll, der bestimmt nicht von unseren Gästen stammt.